Archiv für die Kategorie ‘Termine’

Donnerstag: NEU – Rückenfitness

Nov
7
00:00

Am 07.11.2024 startet um 19.15h ein neuer Kurs Rückenfitness in dem Vereinssaal des Reit- und Fahrvereins Kriftel gegründet 1932 e.V., Auf der Hohlmauer 9, 65830 Kriftel.

Häufiges Sitzen, wenig Bewegung, eine falsche Körperhaltung und Stress können zu einseitigen Belastungen führen, die unserer Wirbelsäule und unserem Rücken nicht bekommen.

Gezielte Bewegungen und Bewegungsabläufe mobilisieren die Wirbelsäule, entspannen die gesamte Körpermuskulatur und vertiefen die Atmung. Kräftigungsübungen stärken die Rumpf- und Bauchmuskulatur. Mit Stretchübungen werden sowohl die Bein-/ als auch die Rumpfmuskulatur gedehnt.

All dies führt zu mehr Beweglichkeit sowie zu einer verbesserten Körperwahrnehmung und Körperhaltung. Rückenschmerzen aufgrund Verspannungen können dadurch vermindert werden und somit ein Aus-gleich für den Rücken strapazierenden Alltag geschaffen werden.     

Haltungsschulung, praxisnahe Tipps und Informationen über ein rückenfreundliches Verhalten geben Anregungen sich im Alltag rückenfreundlicher zu bewegen.

Dieses Angebot ersetzt keine krankengymnastische Behandlung. Bei akuten Beschwerden wird eine Rücksprache mit dem Arzt empfohlen.

 

WO: Reit-und Fahrverein Kriftel gegründet 1932 e. V., Auf der Hohlmauer 9, Kriftel, Vereinssaal

WANN: Donnerstag, ab dem 07.11.2024

UHRZEIT: 19.15h – 20.15h

KOSTEN: 80,00 EUR für 10 Einheiten

ANMELDUNG UND INFO UNTER: 06190 6406 / info@spass-an-bewegung.de

 

Bei einer regelmäßigen Teilnahme ist eine Bezuschussung bis zu 85% der anfallenden Kurskosten durch die jeweilige Krankenkasse möglich. Darüber hinaus können für dieses Angebot Bonuspunkte angerechnet werden.

 

sportprogesundheit.de 

Sport und Krebs

Jan ’25
23
00:00

Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien die belegen, wie wichtig Bewegung und Sport gerade bei der Diagnose Krebs ist. Daher hat sich der Sportkreis Main-Taunus dieses wichtigen Themas angenommen und eine Broschüre herausgegeben.

Diese beinhaltet nicht nur viele Informationen – es finden sich auch Vereine, die entsprechende Kurse anbieten, Kontaktdaten zu Selbsthilfegruppen, Angebote in zertifizierten Kliniken und vieles mehr. Stöbern Sie gerne einmal in der Broschüre indem Sie einfach auf den nachfolgenden Link klicken.

Sie erhalten die Broschüre darüber hinaus ab Ende März in allen Rathäusern, bei den Ärzten, teil-nehmenden Apotheken und vielen weiteren Stellen im Kreis.

 

Broschüre Sport und Krebs

 

 

 

Nur über das Winterhalbjahr Donnerstag: NEU – Rückenfitness II

Jan ’25
23
18:00

Am 23.01.2025 startet um 18.00h ein neuer Kurs Rückenfitness in dem Vereinssaal des Reit- und Fahrvereins Kriftel gegründet 1932 e.V., Auf der Hohlmauer 9, 65830 Kriftel.

Häufiges Sitzen, wenig Bewegung, eine falsche Körperhaltung und Stress können zu einseitigen Belastungen führen, die unserer Wirbelsäule und unserem Rücken nicht bekommen.

Gezielte Bewegungen und Bewegungsabläufe mobilisieren die Wirbelsäule, entspannen die gesamte Körpermuskulatur und vertiefen die Atmung. Kräftigungsübungen stärken die Rumpf- und Bauchmuskulatur. Mit Stretchübungen werden sowohl die Bein-/ als auch die Rumpfmuskulatur gedehnt.

All dies führt zu mehr Beweglichkeit sowie zu einer verbesserten Körperwahrnehmung und Körperhaltung. Rückenschmerzen aufgrund Verspannungen können dadurch vermindert werden und somit ein Aus-gleich für den Rücken strapazierenden Alltag geschaffen werden.     

Haltungsschulung, praxisnahe Tipps und Informationen über ein rückenfreundliches Verhalten geben Anregungen sich im Alltag rückenfreundlicher zu bewegen.

Dieses Angebot ersetzt keine krankengymnastische Behandlung. Bei akuten Beschwerden wird eine Rücksprache mit dem Arzt empfohlen.

 

WO: Reit-und Fahrverein Kriftel gegründet 1932 e. V., Auf der Hohlmauer 9, Kriftel, Vereinssaal

WANN: Donnerstag, ab dem 23.01.2025

UHRZEIT: 18.00h – 19.00h

KOSTEN: 64,00 EUR für 8 Einheiten

ANMELDUNG UND INFO UNTER: 06190 6406 / info@spass-an-bewegung.de

 

Bei einer regelmäßigen Teilnahme ist eine Bezuschussung bis zu 85% der anfallenden Kurskosten durch die jeweilige Krankenkasse möglich. Darüber hinaus können für dieses Angebot Bonuspunkte angerechnet werden.

 

sportprogesundheit.de 

Herzmuskelentzündung – das „erkältete“ Herz

Jan ’25
28
00:00

Wer unter einer Erkältung oder Darmgrippe leidet, sollte sich körperlich schonen. Denn viele Krankheitserreger können aufs Herz gehen. Dann droht eine Herzmuskel-entzündung.

Das ist nur ein harmloser Schnupfen! So denken viele erkältete Menschen. Sie sehen keinen Anlass, im Alltag kürzer zu treten. Vorsicht: Wer sich krank oder noch geschwächt von einer vorangegangenen Infektion körperlich belastet, riskiert eine Herzmuskelent-zündung.

Mediziner bezeichnen die Krankheit als Myokarditis. Zum Glück heilt sie oftmals ohne Folgen aus, doch kann sie ebenso lebensgefährlich werden. Beispielsweise dann, wenn es durch die Entzündung zu Herzrhythmusstörungen oder einer akuten Pumpschwäche des Herzens kommt.

Herzmuskelentzündung: Viren sind die Übeltäter

Sehr oft lösen Virusinfektionen Herzmuskel-entzündungen aus. Sie treten im Zusammenhang mit einer Erkältung, einer Magen-Darm-Infektion oder einer echten Grippe (Influenza) auf. Andere Infekte leisten einer Myokarditis ebenso Vorschub. Steckt der Körper voller Viren, verbreiten sich die Erreger unter Umständen bis zum Herzen. Theoretisch kann das jedem passieren.

Von Betroffenen wird eine Herzmuskelentzündung oft nicht bemerkt, denn sie verursacht kaum Beschwerden. Doch Vorsicht: Bei einer Myokarditis wird körperliche Belastung zum Gift fürs Herz. „Im schlimmsten Fall droht der plötzliche Herztod, aber auch eine massive Herzschwäche kann die Folge sein“, warnt die Deutsche Herzstiftung.

Kein Körpereinsatz, kein Sport!

Um dies zu verhindern, gilt der Grundsatz: Bei jeder Infektionskrankheit sind körperliche Belastungen und Sport tabu! Und das so lange, bis alle Begleitsymptome – wie etwa Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und Fieber – abgeklungen sind und Sie sich fit fühlen. Nach fieberhaften Infekten sind Betroffene am besten mindestens drei bis fünf Tage fieberfrei, ehe sie langsam wieder mit körperlichen Aktivitäten beginnen.

Als problematisch gilt eine Herzmuskelentzündung ebenso, weil die Beschwerden eher unspezifisch sind. Sie unterscheiden sich kaum von denen einer banalen Erkältung. Das ist der Grund, warum die Myokarditis oft unentdeckt bleibt. Es gibt darüber hinaus keine verlässlichen Zahlen über ihre Häufigkeit.

Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Luftnot oder Herzrasen weisen jedoch unter Umständen auf eine Entzündung des Herzmuskels hin. Vor allem dann, wenn sie im Rahmen einer akuten Virusinfektion auftreten oder im Anschluss daran. Für Klarheit sorgt ein rascher Arztbesuch.

Ruhe ist die beste Medizin

Durch eine Erhebung der Krankengeschichte, eine Blutuntersuchung und weitere diagnostische Verfahren wie Herz-Ultraschall und EKG kann der Mediziner einer Myokarditis auf die Spur kommen. Steht die Diagnose fest, muss sich der Erkrankte schonen und so lange im Bett bleiben, bis die Beschwerden verschwunden sind.

Wie lange, hängt von der Schwere der Herzmuskelentzündung ab. Eventuell wird der Arzt Arzneimittel verordnen, beispielsweise entzündungshemmende Medikamente gegen einen begleitenden Herzbeutelerguss und zur Linderung von Brustschmerzen. Besteht neben der Myokarditis eine Herzschwäche, verordnet er dazu ACE-Hemmer und Betablocker.

„Patienten mit einer Myokarditis sollten sich auf alle Fälle ein Vierteljahr konsequent schonen: viel Ruhe, keine körperliche Belastung, keinerlei Sport oder Ausdauertraining, wenn möglich Fahrstuhl statt Treppe“, rät die Deutsche Herzstiftung. „Sport ist erst wieder nach einer Karenzzeit von drei Monaten ab dem Zeitpunkt möglich, zu dem sich die Herzfunktion komplett erholt hat.“

Quelle: ratgebergesund.de

Fersensporn ist behandelbar

Feb ’25
27
00:00

Fersensporn ist behandelbar Quelle: gesundheit.de

Wie erkenne ich einen Fersensporn? Haben Sie Fersenschmerzen oder das schmerzhafte Gefühl, ein Steinchen oder eine Reißzwecke im Schuh zu haben, obgleich dies nicht der Fall ist? Dann haben Sie wahrscheinlich einen Fersensporn, der auch Kalkaneussporn genannt wird. Rund zehn Prozent der Bevölkerung haben einen derartigen dornartigen Auswuchs an der Ferse.

Fersensporn: Ursachen dieser Fersenschmerzen

Am häufigsten tritt ein Fersensporn an der Unterseite des Fersenbeins an jener Stelle auf, an der die Sehnenplatte (Plantarfaszie) der Fußsohle und die kurzen Fußmuskeln ansetzen. Seltener entsteht der Fersensporn oben am Ansatz der Achillessehne. Die Beschwerden beginnen häufig zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr.

Ein Fersensporn ist zumeist die Folge einer Überbelastung. Ursachen dieser Überbelastung können sein:

  • starkes Übergewicht
  • ein Beruf, der langes Stehen erfordert
  • ein abgeflachtes Fußlängsgewölbe
  • längere Fehlbelastungen durch hartes Schuhwerk
  • falsche Lauftechnik
  • unzureichendes Aufwärmen vor sportlichen Aktivitäten

Aber auch längeres Verharren in Zwangshaltungen, zum Beispiel bei stundenlangen Autofahrten, erhöht das Risiko, an der Ferse einen Fersensporn zu bekommen.

Ständige Überbelastung führt zu kleinen Rissen, die der Körper mit Kalkeinlagerungen repariert. Stück für Stück wächst der Fersensporn und drückt auf das umgebende Bindegewebe. Spätestens dann brauchen Sie ärztliche Hilfe.

Fersensporn: Wie erfolgt die Diagnose?

Neben dem Fersensporn gibt es auch andere Erkrankungen, die zu Fersenschmerzen führen können. Dazu zählen:

  • Nerveneinklemmungen
  • Stressfaktur des Fersenbeins oder
  • entzündliche Gelenkerkrankungen

Diese müssen zunächst vom Arzt ausgeschlossen werden. Nach einer ausführlichen Befragung und Untersuchung sowie gegebenenfalls einer Röntgen- und Ultraschalluntersuchung steht normalerweise die Diagnose fest.

Behandlung durch Entlastung der Ferse

Als wichtigste erste Maßnahme der Fersensporn-Behandlung gilt es, den Fuß vorübergehend zu entlasten. Konservative Therapien stehen hier an erster Stelle der Behandlung nach der Diagnose Fersensporn.

Bei Fersensporn helfen Einlagen und Krankengymnastik

Zu den klassischen Therapieformen bei Fersensporn zählen zum Beispiel individuell angepasste Einlagen mit Aussparungen oder Schaumgummi-Unterfütterung im Bereich der Ferse beziehungsweise des Fersensporns. Zudem sind Einlagen der Fersensporn-Behandlung zuträglich, die das Fußlängsgewölbe unterstützen. Zusätzlich sollte ein gleichzeitig vorhandener Knick- oder/und Senkfuß mittels Einlagen berücksichtigt werden.

Auch bequeme und gut gepolsterte Schuhe für den Alltag und Sport sowie die richtige Lauftechnik und das Aufwärmtraining sind sehr wichtig.

Daneben können krankengymnastische Spezialübungen einem Fersensporn Abhilfe schaffen. Diese Übungen bei diagnostiziertem Fersensporn dehnen und kräftigen die Sehnen an der Wade und Fußsohle. Die Schmerzen verringern sich.

Therapiemaßnahmen zur Behandlung des Fersensporns

Neben den konservativen Therapien existieren konservative physikalische Therapiemaßnahmen zur Behandlung des Fersensporns. Dazu gehören:

  • Injektionsverfahren: Der Arzt spritzt entzündungshemmende Medikamente wie Kortison und örtliche Betäubungsmittel in das entzündete Bindegewebe. Dies ist jedoch keine Dauertherapie.
  • Iontophorese: Durch Ionenwanderung werden Medikamente durch die Haut in die Blutbahn und das Gewebe eingebracht.
  • Lokale Kältetherapie: Dazu können Sie einfach Eis – eingewickelt in ein feuchtes Handtuch – für circa 5 Minuten auflegen.
  • Medi-Taping: Durch Anwendung eines Medi-Tapes werden Schmerzrezeptoren direkt beeinflusst. Entzündungssekrete und Wassereinlagerungen werden schneller abtransportiert.
  • Stoßwellenbehandlung mit Ultraschall (extrakorporale Stoßwellentherapie ESWT): Ultraschallimpulse treffen auf den betroffenen Fersenbereich und wirken – das „Wie“ ist noch unklar – schmerzlindernd (Erfolgsquote circa 50 bis 80 Prozent).
  • Röntgentiefenbestrahlung/Röntgenreizbestrahlung: Durch die Bestrahlung mit niedrig dosierten Röntgenstrahlen bilden sich die entzündlichen Veränderungen zurück. Dadurch lassen auch die Schmerzen nach.
  • „Phonopower“ mit Stimmgabeln: Vibrierende Gabeln sollen die Auflösung der Kalkansammlungen des Fersensporns beschleunigen.
  • Homöopathie: Das geeignete Präparat ist Hekla Lava aus der fluoridreichen Asche des Vulkans Mount Hekla auf Island. Die Anwendung erfolgt drei Wochen lang dreimal täglich als Tablette in der Potenz D2. Das Mittel ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

OP zur Fersensporn-Therapie nur im Notfall

Beim Eingriff wird die durch den Fersensporn hervorgerufene Spannung auf die Sehnen reduziert, indem ein Teil der Sehnen der Sehnenplatte des Fußes abgetrennt wird. Das kann langfristig aber zu einem Senkfuß führen. Weiterhin bestehen die normalen OP-Risiken wie Nervenschäden und Infektionen.

Im Nachhinein kann die Operationswunde selbst Fersensporn-ähnliche Beschwerden verursachen. Dann war die OP keine Hilfe und es bleibt nur noch eines, um den Fersensporn zu behandeln: Die Nerven um den Schmerzpunkt blockieren.